Im Taxi zum Ziel chauffiert werden – und dabei mit Mythen aufräumen

Verliert man mit Vermögensverwaltung die Kontrolle über sein Geld? Bringt sie weniger Rendite? Und ist sie nur etwas für Reiche? Mit solchen Mythen räumt Ulrich Stalder, Privatkundenberater Premium der DC Bank, auf – und erklärt, warum die Vermögensverwaltung wie eine Taxifahrt nach Zürich ist.

In Beratungsgesprächen vergleicht Ulrich Stalder die Vermögensverwaltung mit einer Taxifahrt nach Zürich: bequem, sicher und direkt ans Ziel. Wer sein Geld nicht selbst steuern möchte – oder kann –, überlässt die Verantwortung den Fachleuten der Bank. Diese verwalten das Vermögen aktiv oder passiv (siehe Kasten), auch Kombinationen sind möglich.

Gerade für Menschen, die Geld erben oder frühzeitig vorsorgen wollen, ist ein klarer Plan entscheidend. Doch welche Strategie passt? Wie viel Mitwirkung ist sinnvoll? Ulrich Stalder empfiehlt Vermögensberatung nur jenen, die über genügend Fachwissen, Zeit und Interesse verfügen – allen anderen rät er: Einsteigen und professionell zum Ziel fahren lassen.

Mythos 1: Vermögensverwaltung ist nur für Reiche.

Früher war das vermutlich so. Heute sind Kosten und Aufwand für die Vermögensverwaltung tiefer als früher, sodass bei einer Anlagelösung mit passiver Anlagestrategie bereits 100’000 Franken ausreichen, um in ein professionelles Vermögensverwaltungsmandat einzusteigen Bei einer passiven Umsetzung, wird der Marktindex nachgebildet, bei einer aktiven Umsetzung hingegen gilt es den Markt gezielt zu übertreffen.

«Viele Kundinnen und Kunden entscheiden sich nach einem ersten Beratungsgespräch für die Vermögensverwaltung. Sie schenken uns damit ihr Vertrauen – oft auch, weil sie den Zeitaufwand sowie die Komplexität der Märkte scheuen. Das ehrt uns und verpflichtet zugleich – denn wir tragen eine grosse Verantwortung für das anvertraute Vermögen.»

Mythos 2: Vermögensverwalter garantieren hohe Renditen.

Seriöse Vermögensverwalter geben keine Renditeversprechen ab. Sie erstellen eine individuelle Anlagestrategie basierend auf dem Risikoprofil der Kundin oder des Kunden. Die Rendite hängt stark von Anlagestrategie, Titelselektion, Marktbedingungen und Anlagehorizont ab.

«Eine sorgfältige Beratung weist auf die Risiken hin und verschweigt nichts. Dabei nehmen wir die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden ernst – ob mit hohem oder eher defensivem Risikoprofil ist für die Bank nicht entscheidend. Die Qualität im Portfolio ist viel ausschlaggebender. Gerade in volatilen Marktphasen, wie sie derzeit herrschen, stehen wir beruhigend zur Seite. Als Faustregel lässt sich sagen: Hohe Renditen sind nur mit hohem Risiko möglich. Und je mehr Aktien im Portfolio sind, desto grösser ist die Streuung zwischen Verlust und Gewinn. Schwankende Phasen sind kein Grund zur Sorge – sie gehören dazu. Wer ruhig bleibt, wird langfristig meist belohnt.»

«Eine sorgfältige Beratung weist auf die Risiken hin und verschweigt nichts.»

Mythos 3: Vermögensverwalter übernehmen die Kontrolle über das Vermögen der Kundinnen und Kunden.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Das Gegenteil ist der Fall: In der Vermögensverwaltung verlieren Anlegerinnen und Anleger die Kontrolle über ihr Geld nicht. Das Vermögen bleibt jederzeit im Eigentum der Kundschaft; die Bank erhält lediglich eine Verwaltungsvollmacht. Bei der DC Bank setzen wir auf transparente Anlagelösungen, die sofort kündbar sind. Zudem können unsere Kundinnen und Kunden jederzeit eingreifen – auch wenn das in der Praxis kaum nötig ist.

«Auch in der Vermögensverwaltung bestimmt die Kundschaft sowohl das Ziel als auch den Weg – sie überlässt der Bank lediglich das Steuer. Die gemeinsame Reise zum Anlageziel verläuft bequem. Wichtig ist ein transparentes und gemeinsam festgelegtes Vorgehen. Weg und Ziel, die individuelle Situation, müssen mit der gewählten Anlagestrategie übereinstimmen. Wir überprüfen dies regelmässig – und schlagen bei Bedarf Anpassungen vor. Ein marktgerechtes Gebührenmodell unterstützt diesen Prozess: Sämtliche Kosten – auch indirekte – sind ersichtlich. Auf Vertriebskommissionen und hauseigene Produkte verzichten wir bewusst, um der Kundschaft die beste Lösung zu bieten. Unser Ziel ist Vertrauen als Basis für eine langzeitige Zusammenarbeit. Und dieses Vertrauen spüren wir – selbst in der aktuell turbulenten Marktphase bleibt unsere Kundschaft bemerkenswert ruhig.»

Mythos 4: Selber anlegen ist immer günstiger.

Viele Selbstanlegerinnen und Selbstanleger unterschätzen oft Komplexität und Zeitaufwand, die eine konsequente Umsetzung der Anlagestrategie mit sich bringt. Fehlgriffe, z.B. falsche Titelselektion, ungutes Timing oder emotionale Entscheidungen, kosten oft mehr als die Gebühren einer professionellen Verwaltung. Die DC Bank greift auf fundierte Marktanalysen und Expertenwissen zurück. Die Anlagestrategie wird im internen und externen Anlagekomitee zusätzlich sorgfältig geprüft und abgestimmt.

«Die Märkte sind in den letzten Jahren volatiler geworden, die Ausschläge nach unten oder oben folgen in kürzeren Abständen. Auch die politische Lage beeinflusst die Börsenkurse stärker denn je. Es braucht somit mehr Fachwissen in den einzelnen Marktbereichen und in den gewählten Anlagegebieten. Das ideale Timing ist eine Sache für sich, eigentlich kauft und verkauft man oft im falschen Moment, weil niemand in die Zukunft blicken kann. Der Zeitpunkt der Investition beeinflusst erwiesenermassen nur zu etwa 5-10% die Performance. Viel wichtiger sind die Anlagestrategie (75-80%) und die Titelselektion (10-20%). Wer einen Anlagehorizont von mehr als zehn Jahren mitbringt, profitiert nachhaltig von einer professionellen Vermögensverwaltung – ein klarer Gewinn für die Zukunft.»

Mythos 5: Vermögensverwalter arbeiten unabhängig.

Leider nicht immer. Manche Vermögensverwalter arbeiten provisionsbasiert und empfehlen Finanzinstrumente, bei denen sie dank versteckter Gebühren zusätzlich verdienen. Interessenkonflikte sind vielerorts unvermeidbar. Nicht so bei der DC Bank.

«Bei der DC Bank achten wir strikt auf mögliche Interessenkonflikte und räumen diese mit dem «Best-in-Class-Ansatz» aus dem Weg. Das heisst, wir wählen bewusst nur Finanzinstrumente aus, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für die Kundschaft bieten. Weiter bietet die DC Bank keine eigenen Finanzprodukte an und verzichtet konsequent auf Retrozessionen, also Vertriebskommissionen. Dank dieser klaren Haltung entstehen keine Interessenkonflikte und wir sind unabhängig in der Produktauswahl. Das bedeutet: Unsere Anlagelösungen in der Vermögensverwaltung sind stets auf das sinnvollste Angebot für unsere Kundinnen und Kunden ausgerichtet.»

Mythos 6: Die DC Bank ist keine Anlagebank.

Im Gegenteil: Die DC Bank zählt mit 200 Jahren Erfahrung zu den ältesten Anlagebanken der Schweiz. Als Deposito Cassa der Stadt Bern gegründet, hat sie während Jahrzehnten das Anlagevermögen der Berner Stadtkasse verwaltet und so ein tiefes Verständnis für den verantwortungsvollen Umgang mit Geld aufgebaut.
Diese Anlagekompetenz wurde gezielt ausgebaut und heute begleitet ein erfahrenes Team unsere Kundschaft nach klaren Grundsätzen – geprägt von Vertrauen, Nachhaltigkeit und Verantwortung.

«Unsere Kundinnen und Kunden schätzen die Verlässlichkeit, Sicherheit und Integrität der DC Bank – das widerspiegelt sich auch im kontinuierlichen Wachstum unserer Vermögensverwaltung. Unsere Anlagephilosophie basiert auf denselben Grundsätzen, die wir auch für die Verwaltung unserer eigenen Vermögenswerte anwenden.»

Vermögensberatung vs. Vermögensverwaltung

Vermögensverwaltung

Bei der Vermögensverwaltung überlassen Anlegerinnen und Anleger, die zu wenig Zeit, Interesse oder Expertise für die ständige Beobachtung der Finanzmärkte haben, die Anlageentscheidungen dem Bankhaus.

Gemeinsam legen wir die Anlagestrategie fest, danach kümmern wir uns um die Umsetzung. Dabei behalten Sie jederzeit die Kontrolle über Ihre Anlagen: Alle Börsentransaktionen und die Entwicklung Ihres Portfolios werden Ihnen regelmässig und anschaulich aufgezeigt. Zugleich haben Sie dank der laufenden Portfolioüberwachung die Gewissheit, dass Ihre Werte stets in sicheren Händen sind.

Vermögensberatung

Bei der portfoliobezogenen Vermögensberatung unterstützen wir Anlegerinnen und Anleger als Sparringpartnerin fachlich und strategisch bei den Anlageentscheidungen. Sie treffen die Anlageentscheidungen für Ihr Vermögen aber selbstständig. Ihre Beraterin oder Ihr Berater steht Ihnen dabei zur Seite – die Zügel Ihres Portfolios bleiben jedoch fest in Ihren Händen.

Aktive und passive Anlagestrategie  

Eine aktive Anlagestrategie versucht mit taktischen Massnahmen (z.B. Über-/Untergewichtungen der Anlageklassen, Titelselektion) den Markt zu schlagen. Bei einer passiven Anlagestrategie stehen Indexfonds oder kostengünstige ETFs im Zentrum, die den gewünschten Marktindex (z.B. SMI, DAX oder S&P500) möglichst genau nachbilden.

Interview-Partner

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Ulrich Stalder

Ulrich Stalder startete 1988 seine Bankkarriere mit einer Lehre bei der Spar- und Leihkasse Sumiswald. Danach war er in verschiedenen Funktionen wie beispielsweise der Credit Suisse, der Bernerland Bank sowie zuletzt zuletzt als stellvertretender Regionenleiter bei der Valiant Bank tätig.

Seit 2021 arbeitet er als Privatkundenberater Premium bei der DC Bank. Er verfügt über über 30 Jahre Erfahrung in Anlage, Finanzierung und Vorsorge. Ulrich Stalder, Jahrgang 1969, ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und eidg. dipl. Finanzplaner.

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Ulrich Stalder

Ulrich Stalder startete 1988 seine Bankkarriere mit einer Lehre bei der Spar- und Leihkasse Sumiswald. Danach war er in verschiedenen Funktionen wie beispielsweise der Credit Suisse oder der Bernerland Bank tätig. Zuetzt fungierte er als stellvertretender Regionenleiter bei der Valiant Bank.

Seit 2021 arbeitet er als Privatkundenberater Premium bei der DC Bank. Er verfügt über über 30 Jahre Erfahrung in Anlage, Finanzierung und Vorsorge. Ulrich Stalder, Jahrgang 1969, ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und eidg. dipl. Finanzplaner.

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